Einrichten eines Hosting-Accounts für eine Website
So hosten Sie eine Website auf dem Server:
- Gehen Sie zu Start > Gruppentitel-Menü Domains> Domain erstellen.
- Wählen Sie den Benutzer-Account aus, zu dem die Site gehören soll (klicken Sie auf den Optionsbutton links neben dem Benutzernamen).
- Klicken Sie auf Weiter >>.
- Geben Sie den Domainnamen so an, wie Sie ihn registriert haben. Lassen Sie die Checkbox www aktiviert, wenn Sie den Benutzern den Zugriff auf die Site über eine gebräuchliche und gewohnte URL wie www.Ihre-Domain.com ermöglichen möchten.
Das Voranstellen des Alias "www" vor den Domainnamen kostet Sie nichts, ermöglicht jedoch den Benutzern das Aufrufen der Site unabhängig von der Eingabe im Browser: www.Ihre-Domain.com und Ihre-Domain.com zeigen beide auf die gleiche Site.
- Wenn verschiedene IP-Adresse zur Auswahl stehen, wählen Sie die gewünschte Adresse in der Dropdown-Liste IP-Adresse zuweisen aus.
Beachten Sie, dass E-Commerce-Sites eine einzeln genutzte IP-Adresse (die nicht mit anderen Sites gemeinsam genutzt wird) benötigen, damit SSL-Datenverschlüsselung implementiert werden kann.
Nachdem Ihre Website eingerichtet wurde, können Sie ihr bei Bedarf eine andere IP-Adresse zuweisen. Beachten Sie, dass Ihre Domain/Site nach dem Ändern der IP-Adresse einer Site nicht mehr erreichbar ist und E-Mail-Nachrichten, die an Mailboxen unter Ihrer Domain gesendet werden, nicht ankommen, bis die Information zur neuen IP-Adresse über das ganze DNS-System verbreitet wurde. Dies kann ein oder zwei Tage dauern.
- Wenn Sie vorher ein Domain-Template für diesen Kunden erstellt haben und alle Hosting-Merkmale und Ressourcenutzungszuordnungen vordefiniert haben (gemäß der Beschreibung im Kapitel Vereinfachtes Einrichten von Domains und Websites), wählen Sie das gewünschte Template im Feld Domain-Template-Einstellungen verwenden aus.
- Aktivieren Sie die Checkboxen E-Mail und DNS.
- Wählen Sie die Option Website-Hosting aus, um die Website auf diesem Rechner zu hosten.
Nach Abschluss dieses Verfahrens richtet das Control Panel den Domainnamenserver auf diesem Rechner ein, um den neuen Domainnamen bereitzustellen, und bereitet den Webserver auf das Bereitstellen der neuen Website vor: Den Konfigurationsdateien des Domainnamenservers wird eine neue Zonendatei mit entsprechenden Ressourceneinträgen hinzugefügt, im Verzeichnis des Webservers wird ein Webspace erstellt, und auf dem Server werden die benötigten Benutzer-Accounts erstellt.
Hinweis: Wenn die Site auf einem anderen Rechner gehostet wird und Sie den DNS-Server des Control Panels so einrichten möchten, dass nur die DNS-Zone für diese Site bereitgestellt wird, wählen Sie die Option Frame-Weiterleitung oder Standard-Weiterleitung aus. Bei der Standard-Weiterleitung wird ein Benutzer an die Site weitergeleitet, und in seinem Browser wird die URL der eigentlichen Site angezeigt, so dass der Benutzer immer weiß, dass er an eine andere URL weitergeleitet wird. Bei der Frame-Weiterleitung wird der Benutzer an die Site weitergeleitet, ohne zu wissen, dass sich die Site tatsächlich an einem anderen Ort befindet. Beispiel: Ihr Kunde hat eine kostenlose persönliche Website bei seinem Internetdienstanbieter oder einem kostenlosen Webhost, und die Websiteadresse lautet http://www.geocities.com/~meineHomepage. Der Kunde hat den Second-Level-Domainnamen www.MeinName.com gekauft und möchte, dass Sie die Domainweiterleitung an seine Website ermöglichen. In diesem Fall wählen Sie normalerweise den Dienst Frame-Weiterleitung aus. Einzelheiten dazu finden Sie im Kapitel Bereitstellen von Domainnamen für auf anderen Servern gehostete Sites (Domainweiterleitung).
- Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, der bzw. das zum Hochladen von Website-Inhalten über FTP und Microsoft FrontPage (nur für Windows-Hosting verfügbar) verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf Weiter >>.
- Geben Sie die folgenden Einstellungen an:
- SSL-Unterstützung. SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) wird im Allgemeinen verwendet, um die Übertragung vertraulicher Daten bei Onlinetransaktionen auf E-Commerce-Websites an einzeln genutzten IP-Adressen zu schützen. Die am Verschlüsselungsvorgang beteiligten SSL-Zertifikate werden normalerweise auf einen einzigen Domainnamen an einer einzigen IP-Adresse angewendet. Daher müssen alle Sites, für die SSL-Schutz benötigt wird, an einer einzeln genutzten IP-Adresse gehostet werden. Eine Ausnahme sind Subdomains, die mit einem Platzhalterzertifikat geschützt werden können. Das Installieren eines SSL-Zertifikats auf einem Webserver, auf dem mehrere Websites mit unterschiedlichen Domainnamen an einer einzigen IP-Adresse gehostet werden (gemeinsames oder namensbasiertes Hosting), ist technisch möglich, wird jedoch aus folgendem Grund nicht empfohlen: Die Verschlüsselung wird zwar bereitgestellt, aber den Benutzern werden beim Versuch, eine Verbindung mit der sicheren Site herzustellen, Warnmeldungen angezeigt. Um SSL-Verschlüsselung für Websites zuzulassen, aktivieren Sie die Checkbox SSL-Unterstützung.
- Ein einziges Verzeichnis für SSL- und Nicht-SSL-Inhalte verwenden (nur für Linux-Hosting verfügbar). Standardmäßig müssen Benutzer, die Sites über ihre FTP-Accounts hochladen, den Webinhalt, auf den der Zugriff über sichere Verbindungen möglich sein soll, in das Verzeichnis httpsdocs und den Inhalt, auf den der Zugriff über einfaches HTTP möglich sein soll, in das Verzeichnis httpdocs hochladen. Damit alle Inhalte an einer einzigen Stelle – dem Verzeichnis
httpdocs
– veröffentlicht werden können, aktivieren Sie die Checkbox Benutze ein einzelnes Verzeichnis zum Unterbringen von SSL- und Nicht-SSL-Inhalten. - FTP-Benutzername und FTP-Passwort (nur für Linux-Hosting verfügbar) oder FTP-/Microsoft FrontPage-Benutzername und FTP-/Microsoft FrontPage-Passwort (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort an, die zum Veröffentlichen der Site auf dem Server über FTP oder Microsoft FrontPage verwendet werden. Geben Sie das Passwort in das Feld Passwort bestätigen erneut ein.
- Speicherkontingent (nur für Linux-Hosting verfügbar). Geben Sie die Menge des Festplattenplatzes in MB an, die dem Webspace für diese Site zugeordnet werden soll. Hierbei handelt es sich um die so genannte harte Quota, die bei Erreichen des Limits keine weiteren Schreibvorgänge für Dateien im Webspace zulässt. Beim Versuch, Dateien zu schreiben, wird Benutzern die Fehlermeldung "Out of disk space" angezeigt. Harte Quotas sollten im Betriebssystem des Servers aktiviert sein. Wenn Sie also die Meldung "Speicherkontingent wird nicht unterstützt" rechts neben dem Feld Speicherkontingent sehen und harte Quotas verwenden möchten, melden Sie sich bei der Servershell an, und führen Sie den Befehl
quotaon -a
aus. - Shellzugriff auf den Server mit Zugangsdaten des FTP-Benutzers (nur für Linux-Hosting verfügbar) oder Shellzugriff (nur für Windows-Hosting verfügbar). Mit dieser Option ermöglichen Sie einem Sitebesitzer das sichere Hochladen von Webinhalten auf den Server über eine Secure Socket Shell- oder Remote Desktop-Verbindung. Da das Zulassen des Zugriffs auf den Server jedoch auch eine potenzielle Bedrohung für die Serversicherheit darstellt, wird empfohlen, diese Option auf Zugriff verweigern festzulegen.
- Website mit Sitebuilder erstellen und publizieren. Damit lassen Sie zu, dass der Sitebesitzer mit dem auf Ihrem Server installierten Programm Sitebuilder seine Website erstellen und verwalten kann.
- Microsoft FrontPage-Unterstützung. Microsoft FrontPage ist ein verbreitetes Tool zum Erstellen von Websites. Um Benutzern das Veröffentlichen und Ändern ihrer Sites mit Microsoft FrontPage zu ermöglichen, aktivieren Sie die Optionen Microsoft FrontPage-Unterstützung, Microsoft FrontPage über SSL-Unterstützung und Remote-FrontPage-Entwicklung erlaubt.
- Dienste. Geben Sie an, welche der folgenden Programmier- und Skriptingsprachen vom Webserver unterstützt werden sollen: Active Server Pages (ASP), Server Side Includes (SSI), PHP Hypertext Preprocessor (PHP), Common Gateway Interface (CGI), Fast Common Gateway Interface (FastCGI), Perl, Python, ColdFusion und das für die Ausführung von Miva-E-Commerce-Lösungen benötigte Miva-Skripting. Standardmäßig ist PHP für den Betrieb im sicheren Modus mit funktionalen Einschränkungen konfiguriert. Weitere Informationen zum sicheren PHP-Modus finden Sie unter http://php.net/features.safe-mode. Manche Web applikationen funktionieren möglicherweise nicht richtig, wenn der sichere Modus aktiviert ist: Wenn eine Applikation in Ihrer Site aufgrund des sicheren Modus fehlschlägt, deaktivieren Sie den sicheren Modus, indem Sie die Checkbox PHP 'safe_mode' an in den Eigenschaften des Hosting-Accounts deaktivieren (Domains > Domainname > Webhosting-Einstellungen).
- Webstatistiken. Um dem Websitebesitzer das Anzeigen von Informationen zur Anzahl der Besucher seiner Website und der jeweils angezeigten Seiten zu ermöglichen, wählen Sie das gewünschte Statistikprogramm im Menü Webstatistiken aus, und aktivieren Sie die Checkbox zugänglich über das geschützte Verzeichnis '/plesk-stat/webstat/'. Damit wird die ausgewählte Statistiksoftware installiert, von der Berichte generiert und im passwortgeschützten Verzeichnis abgelegt werden. Der Domain-/Websitebesitzer kann dann über seinen Benutzernamen und sein Passwort für den FTP-Account auf folgender URL auf Webstatistiken zugreifen: https://Ihre-Domain.com/plesk-stat/webstat.
Hinweis: Wenn Sie von einem Statistikprogramm zu einem anderen wechseln, werden alle im vorherigen Statistikprogramm erstellten Berichte gelöscht; neue Berichte werden gemäß den Informationen der auf dem Server aufbewahrten Logdateien erstellt. Wenn Sie das System (unter Domains > Domainname > Logdatei-Verwaltung > Logdatei-Verarbeitung) so konfiguriert haben, dass nur die Logdateien des letzten Monats aufbewahrt werden, stehen nur für den letzten Monat Webstatistiken zur Verfügung.
- Benutzerdefinierte Fehlerdokumente (Apache). Wenn Besucher einer Site Seiten anfordern, die der Webserver nicht finden kann, wird eine Standard-HTML-Seite mit einer Fehlermeldung generiert und angezeigt. Wenn Sie eigene Fehlerseiten erstellen und auf dem Webserver verwenden möchten, bzw. wenn Sie möchten, dass Ihre Kunden diese Möglichkeit haben, aktivieren Sie die Checkbox Benutzerdefinierte Fehlerdokumente.
- Zusätzliche Schreib-/Änderungsberechtigungen (nur für Windows-Hosting verfügbar). Diese Option ist erforderlich, wenn Webapplikationen einer Domain eine dateibasierte Datenbank (z.B. Jet) nutzen, die sich im Stamm der
httpdocs-
oder httpsdocs
-Ordner befindet. Bitte beachten Sie, dass die Aktivierung dieser Option die Sicherheit der Website ernsthaft gefährden kann. - Dedizierten IIS-Applikations-Pool verwenden (nur für Windows-Hosting verfügbar). Diese Option aktiviert die Verwendung des dedizierten IIS-Applikations-Pools für Webapplikationen in einer Domain. Durch die Verwendung des dedizierten IIS-Applikations-Pools wird die Stabilität von Domainwebapplikationen aufgrund des Isolierungsmodus für Arbeitsprozesse erheblich verbessert. In diesem Modus hat jede auf dem Server gehostete Website die Möglichkeit, einen separaten Prozesspool für die Ausführung der Webapplikationen zuzuordnen. Dadurch wird verhindert, dass Fehlfunktionen in einer Applikation zum Stoppen aller anderen Applikationen führen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie ein gemeinsam genutztes Hostingpaket verwenden.
- Klicken Sie auf Weiter >>.
- Geben Sie die folgenden Einstellungen an:
- Überbeanspruchungs-Richtlinien. Geben Sie an, was geschehen soll, wenn die Speicherplatz- und Traffic-Limits überschritten sind: Zum Sperren der Site wählen Sie die Option Überbeanspruchung nicht zulässig aus. Um den Betrieb der Site zuzulassen, wählen Sie die Option Überbeanspruchung zulässig aus.
- Festplattenplatz. Geben Sie die Gesamtmenge des Festplattenplatzes an, der einem zur Domain gehörenden Hosting-Account zugeordnet ist. Diese Menge wird in MB gemessen. Dazu gehört der Festplattenplatz, der durch alle Dateien belegt wird, die sich auf die Domain/Website beziehen: Websiteinhalte, Datenbanken, Applikationen, Mailboxen, Logdateien und Backupdateien.
- Traffic. Geben Sie die Datenmenge in MB an, die während eines Monats von der Website übertragen werden kann.
- Subdomains. Geben Sie die Anzahl der Subdomains an, die in dieser Domain gehostet werden können.
- Domain-Aliase. Geben Sie die Gesamtanzahl der zusätzlichen alternativen Domainnamen an, die der Sitebesitzer für seine Website verwenden kann.
- Webbenutzer. Geben Sie die Anzahl der persönlichen Webseiten an, die der Domainbesitzer für andere Benutzer in seiner Domain hosten kann. Dieser Dienst wird meistens in Bildungseinrichtungen verwendet, die nicht kommerzielle persönliche Seiten von Schülern und Mitarbeitern hosten. Diese Seiten haben normalerweise Webadressen wie http://Ihre-Domain.com/~Benutzername. Wenn Sie die Ausführung von in persönliche Webseiten eingebetteten Skripts zulassen möchten, aktivieren Sie auch die Checkbox Skriptausführung durch Webbenutzer zulassen. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt 'Hosten persönlicher Webseiten'.
- FrontPage-Accounts (nur für Windows-Hosting). Geben Sie die maximale Anzahl der Microsoft FrontPage-Unteraccounts an, die unter einer Domain erstellt werden können.
- FTP-Accounts (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie die maximale Anzahl der FTP-Unteraccounts an, die unter einer Domain erstellt werden können.
- Mailboxen. Geben Sie die Anzahl der Mailboxen an, die in einer Domain gehostet werden können.
- Mailbox-Quota. Geben Sie den Speicherplatz in Kilobytes an, der für das Speichern von E-Mail-Nachrichten und Autoresponder-Attachment-Dateien in jeder Mailbox in einer A Domain zugewiesen wird.
- E-Mail-Umleitungen. Geben Sie die Anzahl der Mail-Forwarder an, die in einer Domain verwendet werden können.
- Mailgruppen. Geben Sie die Anzahl der Mailgruppen an, die in einer Domain gehostet werden können.
- Autoresponder. Geben Sie die Anzahl der automatischen Antworten an, die in einer Domain eingerichtet werden können.
- Mailinglisten. Geben Sie die Anzahl der Mailinglisten an, die der Domainbesitzer in einer Domain ausführen kann. Die Mailinglisten werden durch die GNU Mailman-Software bereitgestellt, die nicht zwangsläufig auf dem Server installiert ist. Wenn sie nicht installiert ist und Ihre Kunden sie verwenden möchten, sollten Sie sie installieren. Um die Verwendung von Mailinglisten zuzulassen, sollten Sie außerdem die Checkbox Mailinglisten in der Gruppe "Voreinstellungen" aktivieren.
- Gesamte Mailbox-Quota (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie die Gesamtmenge des Festplattenplatzes in MB an, die für alle Mailboxen in allen Domains des Kunden verfügbar ist.
- Datenbanken (nur für Linux-Hosting verfügbar). Geben Sie die Anzahl der Datenbanken an, die für diese Site gehostet werden können.
- MySQL-Datenbanken. Geben Sie die Anzahl der Datenbanken an, die in einer Domain gehostet werden können.
- MySQL-Datenbanken-Quota und Microsoft SQL-Datenbankquota. Geben Sie den maximalen Festplattenplatz in MB an, den MySQL- bzw. Microsoft SQL-Serverdatenbanken in einer Domain belegen können.
- Microsoft SQL Server-Datenbanken. Geben Sie die maximale Anzahl der MySQL- bzw. Microsoft SQL-Serverdatenbanken an, die unter einer Domain gehostet werden können.
- ODBC-Verbindungen (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie die Gesamtanzahl von ODBC-Verbindungen an, die unter einer Domain verwendet werden können.
- ColdFusion-DSN-Verbindungen (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie die Gesamtanzahl von ColdFusion-DSN-Verbindungen an, die unter einer Domain verwendet werden können.
- Java-Applikationen. Geben Sie die maximale Anzahl der Webapplikationen oder Applets an, die der Domainbesitzer in einer Domain installieren kann.
- Shared SSL-Links (nur für Windows-Hosting verfügbar). Geben Sie die Gesamtanzahl von gemeinsam verwendeten SSL-Links an, die unter einer Domain verwendet werden können.
- Ablaufdatum. Geben Sie die Laufzeit für einen Hosting-Account an. Am Ende der Laufzeit wird die Domain (Website) gesperrt, der Zugriff auf Web-, FTP- und E-Mail-Dienste ist für die Internetbenutzer nicht mehr möglich, und der Domainbesitzer kann sich nicht mehr beim Control Panel anmelden. Hosting-Accounts können nicht automatisch verlängert werden. Um die gehostete Domain /Website wieder in Betrieb zu nehmen, müssen Sie einen abgelaufenen Hosting-Account daher von Hand verlängern. Klicken Sie auf die Verknüpfung Domains im Navigationsbereich, klicken Sie auf den gewünschten Domainnamen, klicken Sie auf das Symbol Ressourcennutzung, geben Sie im Feld Ablaufdatum eine andere Laufzeit an, klicken Sie auf OK, und klicken Sie dann auf die Verknüpfung Entsperren (Domains >Domainname > Entsperren).
- Klicken Sie auf Fertigstellen.
Jetzt ist Ihr Server bereit für die neue Website, und der Sitebesitzer kann die Site auf dem Server veröffentlichen. Anweisungen zum Veröffentlichen einer Website finden Sie im Abschnitt Erstellen und Veröffentlichen einer Site dieses Handbuchs.
Hinweis: Wenn Sie diesen Domainnamen von einem anderen Webhost übertragen haben, müssen Sie die DNS-Adresse des Hosts bei der Domainnamen-Registrierungsstelle aktualisieren, damit sie auf Ihre Nameserver zeigt: Melden Sie sich auf der Website der Registrierungsstelle an, suchen Sie die Formulare zum Verwalten der Host-Zeiger der Domain, und ersetzen Sie die aktuellen Einstellungen für den DNS-Host durch den Hostnamen Ihrer Nameserver. Die Informationen zu den neuen Nameservern werden innerhalb von 48 Stunden im DNS-System verbreitet.
Wenn Sie mehrere Domainnamen registriert haben, die auf eine auf diesem Server gehostete Site zeigen sollen, sollten Sie Domain-Aliase einrichten. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt Einrichten zusätzlicher Domainnamen für eine Site (Domain-Aliase).
Wenn Sie auf dem Rechner mehrere Domains hosten möchten, die auf eine auf einem anderen Server gehostete Site zeigen, sollten Sie eine Domainweiterleitung einrichten. Einzelheiten dazu finden Sie im Kapitel Bereitstellen von Domainnamen für auf anderen Servern gehostete Sites (Domainweiterleitung).